Gerade in Drittwelt- und Schwellenländern kann ein ungebrochener Nachschub mit CO2 nicht immer sichergestellt werden. Um kostspielige Produktionsausfälle zu vermeiden, hat sich das bengalische Unternehmen dazu entschlossen, das benötigte CO2 mit Hilfe einer ASCO CO2-Anlage vor Ort selbst zu produzieren und somit den eigenen Wettbewerbsvorteil weiter auszubauen. Dank dieser gewinnbringenden Investition können auf dem Firmengelände des Unternehmens zukünftig 1000 kg flüssiges CO2 pro Stunde hergestellt werden. Mit einem Reinheitsgrad von bis zu 99.998 % liegt das selbst produzierte CO2 sogar über den geforderten ISBT Qualitätsrichtlinien und entspricht somit zur Gänze den weltweiten Anforderungen der Lebensmittel- und Getränkenormen.
Die vollautomatische ASCO CO2-Anlage basiert auf neuesten Technologien und enthält eine niedrig konzentrierte Amine Lösung, um hochqualitatives, gasförmiges CO2, aus dem durch die Verbrennung von fossilen Brennstoffen entstehenden Rauchgas, extrahieren zu können. Das Besondere in diesem Fall: Es handelt sich um eine kundenspezifisch ausgelegte Hybridanlage, die jederzeit aus dem bereits vorhandenen Rauchgas, welches tagtäglich während der Lebensmittel- und Getränkeproduktion anfällt, energieeffizient und vor allem zu deutlich niedrigeren Herstellkosten CO2 zurückgewinnen kann. Durch diese CO2-Rauchgas-Rückgewinnung gibt das Unternehmen entscheidend weniger CO2 in die Atmosphäre ab, wodurch es seinen ökologischen Fussabdruck verkleinern und folglich einen wertvollen Beitrag zur Nachhaltigkeit der Umwelt leisten kann.
Neben den bemerkenswerten wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten gehören ein flexibles Layout, extrem effiziente Betriebsabläufe sowie ein breites 120-jähriges Know-how im Anlagenbau zu den Markenzeichen der ASCO CO2-Produktions- und Rückgewinnungssysteme.
Die neue Anlage wird von dem Kunden und den ASCO Ingenieuren noch dieses Jahr in Bangladesch in Betrieb genommen werden.